Berthe MORISOT die Malerin - Paris
2 rue Louis-Boilly, Musée Marmottan, 75016 Paris
03.05.2012
Berthe MORISOT die Malerin
Musée Marmottan
2, rue Louis-Boilly
75016 Paris
Weiblicher Impressionismus.
Berthe Marie Pauline Morisot wurde am 14. Januar 1841 in Bourges geboren und starb am 2. März 1895 in Paris. Sie war eine französische Malerin des Impressionismus.
Schülerin von Corot in den 1860er Jahren, lehnte sie jedoch schon den konventionellen Styl ihres Lehrers ab und wandte sich der impressionistischen Malerei zu. Zwischen Berthe und dem Maler Eduard Manet ergab sich eine enge Freundschaft welche den Maler inspirierte sie wiederholt zu porträtieren(1868-1874)!
Im Jahre 1877 wurde sie die Frau von Eugène Manet dem Bruder von Eduard Manet; im folgenden Jahr wurde ihre Tochter Julie Manet geboren.
Seit dem Jahre 1941 hatte die Stadt Paris diese große Künstlerin nicht mehr ausgestellt. Berthe Morisot war die erste Frau welche zu dem Elan des Impressionismus gehörte!
Sie ist die Schwägerin von Edgar Manet (sie hatte dessen Bruder geheiratet).
Man kann ihre Malerei im Museum Marmottan in Paris bis zum Juli sehen; das Museum besitzt den größten Teil ihrer Bilder mit 25 Malereien und 50 Zeichnungen in der Welt.
In dieser einmaligen Ausstellung werden etwa 150 Stücke ihre Arbeiten gezeigt darunter wichtige Werke welche von Museen und Sammler ausgeliehen wurden!
Ihr Talent steht einem Monet oder Renoir nicht nach! Als sie noch Schülerin von Corot war, kopierte sie die großen Meister im Louvre, malte Landschaften und Porträts von überzeugender Kraft …
Eine sehr gute Porträtistin, welche ihr Leben lang die Mitglieder ihrer Familie zeichnete und malte, und dies mit einer Leichtigkeit und Transparenz die der Malerei von Renoir ähnelt.
Jedoch hatte sie auch einen energischen und sehr farbigen Pinselstrich, wie man ihn mit den „Nénuphars“ vergleichen könnte.
Sie bewahrte jedoch einen selbständigen Stil, geprägt von lichthaltigen Farben und einem zarten Gefühlsausdruck, welchen sie in ihren vielen Familie Szenen, Frauen oder Kinderporträts und Landschaften Ausdruck gab.
Man kann Berthe Morisot und die amerikanische Malerin Mary Cassatt als die bedeuteten Malerinnen des späten 19. Jahrhundert ansehen.
Bei Berthe Morisot kann der Beobachter sich eine Idee von der Feinheit der Kunst machen mit welcher sie die geheimen Zeremonie abhielt, die die Malerei darstellt;
Sie malte Ihre Töne in verführerischstem Licht, einer blendenden Frische, und ihre genaues aber weiches und gleichzeitig transparentes Farbenspiel lässt uns eine der Facetten des vollkommenen Traumes ahnen, ohne welcher das Leben an Schönheit fehlen würde…
Diese Künstlerin, welche seit 1941 nicht mehr gezeigt wurde und fast in Vergessenheit geriet, hat erneut ihren Platz den sie unter den Impressionisten verdient erobert!
Danke an Berthe Morisot, uns mit ihrer Palette so viel Freude und Licht gezeigt zu haben.
Eine Ausstellung…auf die man lange gewartet hat (seit 1941)!
Oeil von Lynx Paris 04/05/2012
Musée Marmottan
2, rue Louis-Boilly
75016 Paris
Weiblicher Impressionismus.
Berthe Marie Pauline Morisot wurde am 14. Januar 1841 in Bourges geboren und starb am 2. März 1895 in Paris. Sie war eine französische Malerin des Impressionismus.
Schülerin von Corot in den 1860er Jahren, lehnte sie jedoch schon den konventionellen Styl ihres Lehrers ab und wandte sich der impressionistischen Malerei zu. Zwischen Berthe und dem Maler Eduard Manet ergab sich eine enge Freundschaft welche den Maler inspirierte sie wiederholt zu porträtieren(1868-1874)!
Im Jahre 1877 wurde sie die Frau von Eugène Manet dem Bruder von Eduard Manet; im folgenden Jahr wurde ihre Tochter Julie Manet geboren.
Seit dem Jahre 1941 hatte die Stadt Paris diese große Künstlerin nicht mehr ausgestellt. Berthe Morisot war die erste Frau welche zu dem Elan des Impressionismus gehörte!
Sie ist die Schwägerin von Edgar Manet (sie hatte dessen Bruder geheiratet).
Man kann ihre Malerei im Museum Marmottan in Paris bis zum Juli sehen; das Museum besitzt den größten Teil ihrer Bilder mit 25 Malereien und 50 Zeichnungen in der Welt.
In dieser einmaligen Ausstellung werden etwa 150 Stücke ihre Arbeiten gezeigt darunter wichtige Werke welche von Museen und Sammler ausgeliehen wurden!
Ihr Talent steht einem Monet oder Renoir nicht nach! Als sie noch Schülerin von Corot war, kopierte sie die großen Meister im Louvre, malte Landschaften und Porträts von überzeugender Kraft …
Eine sehr gute Porträtistin, welche ihr Leben lang die Mitglieder ihrer Familie zeichnete und malte, und dies mit einer Leichtigkeit und Transparenz die der Malerei von Renoir ähnelt.
Jedoch hatte sie auch einen energischen und sehr farbigen Pinselstrich, wie man ihn mit den „Nénuphars“ vergleichen könnte.
Sie bewahrte jedoch einen selbständigen Stil, geprägt von lichthaltigen Farben und einem zarten Gefühlsausdruck, welchen sie in ihren vielen Familie Szenen, Frauen oder Kinderporträts und Landschaften Ausdruck gab.
Man kann Berthe Morisot und die amerikanische Malerin Mary Cassatt als die bedeuteten Malerinnen des späten 19. Jahrhundert ansehen.
Bei Berthe Morisot kann der Beobachter sich eine Idee von der Feinheit der Kunst machen mit welcher sie die geheimen Zeremonie abhielt, die die Malerei darstellt;
Sie malte Ihre Töne in verführerischstem Licht, einer blendenden Frische, und ihre genaues aber weiches und gleichzeitig transparentes Farbenspiel lässt uns eine der Facetten des vollkommenen Traumes ahnen, ohne welcher das Leben an Schönheit fehlen würde…
Diese Künstlerin, welche seit 1941 nicht mehr gezeigt wurde und fast in Vergessenheit geriet, hat erneut ihren Platz den sie unter den Impressionisten verdient erobert!
Danke an Berthe Morisot, uns mit ihrer Palette so viel Freude und Licht gezeigt zu haben.
Eine Ausstellung…auf die man lange gewartet hat (seit 1941)!
Oeil von Lynx Paris 04/05/2012
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