Ville d'Orange
84100 Orange08.07.2010
….auf Besuch der Stadt Orange
….à la découverte de la Ville d’Orange
Ein Schritt in die Stadt,
die Eindruck macht.
Sie ist römischer Herkunft
und leugnet es nicht!
Alte Häuser, romantisch,
von schönem Stein,
gewärmt und gebräunt
durch den Sonnenschein.
Überall fließt Wasser
aus Brunnen hin her,
ergötzen sich Menschen
als wären sie am Meer
.
Der Stolz der Stadt
ist ohne Zweifel
das Antike Theater
aus römischer Zeit.
Dort schlägt noch die Ader
der Vergangenheit!
Mit prächtigen Opern
und Musik,
lockt sie die Menschen,
ob dünn und dick,
zur lyrischen Speisen.
Es ein Glück!
Morgen gehen wir ins Theater
mit dem Kissen unterm Arm.
Der Stein ist hart,
der Hintern zart,
in einer Stunde ist er lahm!
In Scharen ziehen
sie abends vorbei;
die Polster
unter den Arm geklemmt.
Den Hund, ein Sandwich,
den Canaris dabei,
zur Aufführung rennt
so Allerlei!
Was soll’s?
Wenn um Kultur
es sich dreht,
da muss man leiden,
sonst ist es zu spät.
Die Schönheit
wartet nicht,
sie geht vorbei.
Sie nennt sich Beauté,
gesagt, nebenbei.
Nun geht es los!
Eine Schöne tanzt auf,
sie bietet ihre Stimme,
singt aus voller Brust.
Sie ist der Star des Abends.
Zu hören ist es eine Lust.
In rauschenden Röcken
huscht sie vorbei.
Gedanken fliegen
wie Blätter im Wind.
Jedoch,
wir sind im Theater.
Es wird gespielt,
gesungen, gelacht,
der Spaß ist doch
nur ausgedacht.
Und wenn auf dem
Ross sie hoch her reitet,
die Musik so schön,
sie auch begleitet.
Das ist eine Oper, bitte schön!
Die Geige jauchzt,
die Posaunen dröhnen.
Das Pferd schon kommt
ganz aus der Ruh.
Il saute, il se cambre
nach allen Seiten.
Bäumt sich auf und
schüttelt die Reiterin
in die offenen
geliebten Arme hin.
Die Klarinette singt.
Sie das Paar, aufgebracht,
zur Liebe zwingt.
Dann ist der Frieden
wieder hergestellt,
sanft sinken sie nieder,
in eine andere Welt!
Die Oper war schön
anzuschauen.
Der Texte vielleicht
schwer zu verdauen.
Von der Musik
ganz zu schweigen.
Es war eine Verführung,
ein berauschender Reigen.
Mitlang
tut auch der Rücken weh,
verkrümmt sind die Beine
vom Hals bis in die Zeh’!
Man hat sich ergötzt,
gelauscht mit den Ohren.
Die Augen gesättigt.
Einen Funken geboren.
Einmal im Leben
muss man es treiben,
wenn die Sterne am Himmel
sich den Herzen zuneigen.
Dann lauscht die Seele
begnadigt zu,
nach Gesang und Musik.
Mit musikalische Balsam
kommt sie zur Ruh’!
Das Spiel ist zu Ende,
ein Unwetter zieht herauf.
Es kommt zur Wende,
der Magen knurrt drauf!
Der Mistral wirbelt
schon um die Ohren,
die Zeit für heute ist verloren.
Oeil von Lynx - 8Juli2010
….à la découverte de la Ville d’Orange
Ein Schritt in die Stadt,
die Eindruck macht.
Sie ist römischer Herkunft
und leugnet es nicht!
Alte Häuser, romantisch,
von schönem Stein,
gewärmt und gebräunt
durch den Sonnenschein.
Überall fließt Wasser
aus Brunnen hin her,
ergötzen sich Menschen
als wären sie am Meer
.
Der Stolz der Stadt
ist ohne Zweifel
das Antike Theater
aus römischer Zeit.
Dort schlägt noch die Ader
der Vergangenheit!
Mit prächtigen Opern
und Musik,
lockt sie die Menschen,
ob dünn und dick,
zur lyrischen Speisen.
Es ein Glück!
Morgen gehen wir ins Theater
mit dem Kissen unterm Arm.
Der Stein ist hart,
der Hintern zart,
in einer Stunde ist er lahm!
In Scharen ziehen
sie abends vorbei;
die Polster
unter den Arm geklemmt.
Den Hund, ein Sandwich,
den Canaris dabei,
zur Aufführung rennt
so Allerlei!
Was soll’s?
Wenn um Kultur
es sich dreht,
da muss man leiden,
sonst ist es zu spät.
Die Schönheit
wartet nicht,
sie geht vorbei.
Sie nennt sich Beauté,
gesagt, nebenbei.
Nun geht es los!
Eine Schöne tanzt auf,
sie bietet ihre Stimme,
singt aus voller Brust.
Sie ist der Star des Abends.
Zu hören ist es eine Lust.
In rauschenden Röcken
huscht sie vorbei.
Gedanken fliegen
wie Blätter im Wind.
Jedoch,
wir sind im Theater.
Es wird gespielt,
gesungen, gelacht,
der Spaß ist doch
nur ausgedacht.
Und wenn auf dem
Ross sie hoch her reitet,
die Musik so schön,
sie auch begleitet.
Das ist eine Oper, bitte schön!
Die Geige jauchzt,
die Posaunen dröhnen.
Das Pferd schon kommt
ganz aus der Ruh.
Il saute, il se cambre
nach allen Seiten.
Bäumt sich auf und
schüttelt die Reiterin
in die offenen
geliebten Arme hin.
Die Klarinette singt.
Sie das Paar, aufgebracht,
zur Liebe zwingt.
Dann ist der Frieden
wieder hergestellt,
sanft sinken sie nieder,
in eine andere Welt!
Die Oper war schön
anzuschauen.
Der Texte vielleicht
schwer zu verdauen.
Von der Musik
ganz zu schweigen.
Es war eine Verführung,
ein berauschender Reigen.
Mitlang
tut auch der Rücken weh,
verkrümmt sind die Beine
vom Hals bis in die Zeh’!
Man hat sich ergötzt,
gelauscht mit den Ohren.
Die Augen gesättigt.
Einen Funken geboren.
Einmal im Leben
muss man es treiben,
wenn die Sterne am Himmel
sich den Herzen zuneigen.
Dann lauscht die Seele
begnadigt zu,
nach Gesang und Musik.
Mit musikalische Balsam
kommt sie zur Ruh’!
Das Spiel ist zu Ende,
ein Unwetter zieht herauf.
Es kommt zur Wende,
der Magen knurrt drauf!
Der Mistral wirbelt
schon um die Ohren,
die Zeit für heute ist verloren.
Oeil von Lynx - 8Juli2010
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