vendredi 16 novembre 2012

Vladimir NABOKOV in Saint Pétersbourg

    

Vladimir NABOKOV in Saint Pétersbourg

Sankt-Petersburg
01.03.2012

 
Vladimir NABOKOV in Saint Pétersbourg

La ville de Saint Pétersbourg , fondée en 1703 par le tzar Pierre le Grand, ville vaste et riche, souvent sous des neiges éternelles…à visiter absolument en jetant un coup d’œil sur ses trésors d’admirer le mélange des styles… baroque, néoclassique… la beauté de ses canaux… et bien sûr le célèbre Musée l’Ermitage qui abrite des trésors incommensurables en œuvres d’art… avec la collection privée de Catherine II de Russie, ses tableaux qu’elle avait acquis, et le berceau de beaucoup d’écrivains russes comme Dostoïevski, Pouchkine, Nabokov, Andrei Biély, Anna Akhamatova et Joseph Brosky…à relire… tous… tant de merveilles vous attendent dans cette ville extraordinaire, et la neige … la blanche !






Für meine deutschen Leser

Nabokov, ein Name der klingt! Ein sehr brillanter russischer Schriftsteller, weltbekannt geworden seitdem er in den USA Exil suchte und dort den Skandalumwobenen Roman « Lolita » schrieb, der ihm viel Ruhm, Zensur und aber auch erneut frisches Aussehen brachte!



Vladimir Vladimirovitch Nabokov, russischer Kritzler in Saint Pétersbourg geboren am 10.April 1899, von dannen gegangen am 2 Juli 1977 in Montreux in der Schweiz.
Seit er Russland im Jahre … verlassen hat, schrieb er nur noch in Englischer Sprache…Seine Lolita, wie man weiß, wurde verfilmt, zensiert , man riss sich um sie und oft neu editiert, sie wurde zu seinem Erfolg und krönte Nabokov als einer der größten Schriftsteller seiner Zeiten.. wie schnell man das macht… Huch!

Seine Schreibweise zeugt von großer Intelligenz und einer außergewöhnlichen Beobachtungsgabe bei diesem Mann!



Mit spitzer Feder weiß NABOKOV Menschen, Gefühle und Situationen zu beschrieben, durchdringt meisterhaft psychologisch bedingtes Verhalten, weiß scharf zu analisieren, täuscht sich nicht, schneidert maßgerechte, oft noble Sätze zusammen, flirtet treffend scharf mit Situationen, oft mit einem Schuss Vulgarität (Beispiel folgt…!), ist ein unermüdlicher Beobachter aller menschlichen Begehren, zwischen Freude, Glück und Trauer.. aber leider, leider täuscht er uns mit seiner intelligenten Schriftweise und seiner vortrefflichen Begabung darüber hinweg, dass seinen so außergewöhnlichen Werken etwas fehlt!

NABOKOV fehlt es leider an Seele!



Starke Behauptung! Warum?



In seinen ersten Werken, in russischer Schrift, noch in seinem Heimatland, in geborgenem aristokratischen Rahmen, am Schnuller dreisprachig aufgewachsen, gepflegt und verpäppelt, wie es sich diesen Familien gehört… also in seinem Heimatland, spürte man noch Seele bei ihm, das heißt, in seinen jugendlichen Werken… (darf man so sagen…) Es ist möglich, dass als Schriftsteller im Exil in Amerika er nicht nur entwurzelt war, sondern seine Mentalität vom Leben und Denken in Amerika geprägt wurden!



Eine Hypothese die sehr nahe steht …vergleicht man seine früheren Werke mit denen die später im Ausland in englischer Sprache, wie Lolita… geschrieben worden sind!



Sein frühes Werk, „Der Schachspieler“ … „La défense Loujine“ … enthält noch Grund und Boden, selbst Überzeugung! Später verblasst seine Schrift, die Tiefe löst sich im mondänen Stil auf, oft kommt er aufs Schachbrett zurück… als ob es ihm an Eingebung und Strategie fehlen würde…. NABOKOV; Schach matt?

Ich möchte nur ein Buch von ihm erwähnen, welches er selber als sein bestes Werk auserkoren hat, von ihm gekrönt wurde und dessen wir uns erinnern sollen als sein größtes Werk:

ADA



Leider ist es für mich das schlechteste was er je geschrieben hat, eine nur sehr gekonnte Schrift, sonst alles oberflächlich wie ein mondäner Roman..; mit vielen langweiligen sexuellen Anspielungen, mehr oder weniger vulgär (wie bei Henri MILLER, der schon wusste, wie man bekannt wurde wenn man sich im Schlamm wälzt..)

Dieser NABOKOV…“ Ada“; besiegelt die Nichtigkeit eines talentierten großes Schriftstellers der seine Seele verloren hat, es sei erwogen, dass er eine besaß… unfähig, mehr zu geben als seine Wurzeln ihm erlaubten. Seine Erde, sein Humus, hatte sich im Grund schnell erschöpft, er wusste nur noch zu ernten aber nicht mehr zu säen! Es fehlte ihm an geistigem Dünger!

Auszug aus ADA:
… mit beiden Händen krallte sie sich im Badezimmer über dem Waschbecken an die zwei Wasserhähne fest, während er sie von hinten nahm; gluckst es aus dem Waschbecken; „ 20 Zentimeter Glück stöhne sie!“…“19 erwiderte er kleinlaut“



Auf solche plumpen Eseleien kann man verzichten, jedenfalls ich… da erwarte ich mehr von einem „guten“ Schriftsteller!

Aber über solche Passagen, und es sind einfach zu viele, lacht und grunzt die ganze Galerie, das hat der Kritzler schnell herausgefunden, das bringt Geld ein… und Verlag… solche unwürdige Zeilen, von äußerst schlechtem Geschmack, bei denen einfache Menschen ihre menschlichen Triebe in Verbundenheit festigen, Hach… da erkennen sie sich wieder, Alle,… das verstehen sie…
Die Theater sind voll von solchem Publikum, dem es um schlüpfrige Späße geht, da lacht der Bauch bis unter die Gürtellinie? Hahaha !



Schönen Abend verbracht … dann gehen sie fröhlich nach Hause, fressen, kopulieren, pflanzen sich fort.. und schlafen gut bis in den nächsten Morgen! Amen!
Die Menschheit lebt noch; Heissah ist das Leben schön! Ein neuer Tag hat begonnen!



Na?…Wie war doch schon der Titel von seinem besten Buch?

FINE

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