mercredi 14 novembre 2012

AIDA von Verdi - Théâtre Antique d'Orange

Théâtre Antique d'Orange

84100 Orange
22.07.2011
Das Antike Theater von Orange

AIDA von Verdi


Deutsche Fassung

Aufführung vom 12 Juli 2011 – Orange- Frankreich



AIDA de Verdi

Die Ironie eines schmerzenstrunkenen Liedes oder der wundervoller Naturalismus, das Streben nach schöner Melodie, manchmal auf Kosten des Sinnes oder des Wortes, könnte man als sehr italienisch herausstellen, wenn VERDI uns mit viel Reichtum seiner musikalischen Erfindungen zu sinnlichem Genuss lockt.
Diese Oper, welche oft mit viel Prunkt aufgeführt wurde, war diesmal fast schlicht inszeniert, und es fehlte ein wenig an Glanz!



Der einzige Stern, der dort während dieses Abends im Antiken Theater unter der Drohung des Gewitters leuchtete, war *AIDA, von einer erstaunlichen Sängerin verkörpert! Alles ruhte auf den starken und schönen Schultern der Sängerin Indra Thomas, eine lebendige, von ébène gebaute Statue, mit einer sehr wunderschönen melodischen Stimme, dessen Geheimnis nur die Schwarzen kennen!*
Die Geschichte dieser Oper, sollten Sie sie nicht schon kennen, ist das Drame von Verliebten, durch ihre Bedingungen getrennt, in einem Krieg zwischen Ägypten und Äthiopien.
Tragischer Liebe zweier Geliebten, welche sich am Ende zusammen eingemauert finden, um an der Liebe zu sterben.



Zusammenfassung :



Radamès, ein junger ägyptischer Krieger, soll Chef der ägyptischen Armee sein..
Radamès ist in Aïda verliebt, die Sklavin von Amneris, Tochter des Königs von Ägypten, welche ihrerseits in Radamès verliebt ist. Die Intrige beginnt mit dem schönen Gesang an " Céleste Aïda "





Radamès ignoriert, daß Aïda königlichen Blutes ist, noch, daß Amneris in ihn verliebt ist, und eifersüchtig auf Aïda, ihre Sklavin, ist.
Gefühlskräfte stehen sich in einem großartigen Duett unter Amneris und Aïda gegenüber " Vieni, o diletta "!
Radamès wird gegen das Volk von Aïda kämpfen, das von ihrem eigenen Vater geführt wird, um seine Tochter Aïda zu befreien.
Schöner Gesang von Aïda, welche ihren Schmerz offenbart: " Niemals auf Erde … "
Bewundernswürdiger Gesang, das Ende von einer außerordentlichen Schönheit " Numi Pieta " (ô Himmel, Mitleid)



Radamès hat die äthiopische Armee in der Flucht geschlagen und kehrt mit zahlreichen Trophäen und Gefangenen zurück.





Amneris zeigt schließlich gegenüber Aïda ihre Liebe zu Ramadès und zwingt sie, bei der Ankunft der siegreichen Armeen anwesend zu sein. Gefolgt von einem schönen DUETT : " Fu la sorte dell’ armi a’ tuoi funesta " (das Los der Schlacht ist für die dich unheilbringend gewesen)



Aïda, im Schatten, erinnert sich an ihr Land. " Oh patria mia, mai più ti rivedrò "



Eine der berühmtesten Arie, des italienischen Registers für Soprano von Verdi!



Der große Verschwörungsmoment und Verrat, durch Liebe, von Bitterkeit und Eifersucht gezeichnet!



Aïda erkennt ihren Vater unter den Gefangenen, Amonasro, den König der Äthiopier.





Er hat seine Identität verstecken können, und erzählt geschickt den „Tod“ des Königs von Äthiopien, darum bittend, die Gefangenen frei zu lassen!
Ramadès unterstützt diese Bitte und erhält die Freiheit für sie, jedoch Aïda und sein Vater ( den König Amonasro) werden Geisel, auf den Rat der Priester, bleiben.



Radamès hat sich mit Aïda verabredet, aber Amonasro hat seine Tochter, Aïda, überzeugen können, zu versuchen, von Ramadès den Weg zu erfahren, den seine Armee nehmen wird, um ihnen einen Hinterhalt zustellen!



Der König von Ägypten gibt Radamès als Belohnung die Hand seiner Tochter, Amneris, welche über Aïda triumphiert, die die Hoffnung verliert…



Amneris, vor ihrer Heirat mit Radamès, begibt sich zum Tempel von ISIS, um die Gunst der Göttin zu erbitten.



Die neue Liebeserklärung von Radamès ist frostig von Aïda empfangen, sie erinnert ihn daran, dass er Amneris heiraten soll!



Aïda schlägt Radamès vor, mit ihr nach Äthiopien zu fliehen und Ramadès enthüllt ihr seine Pläne, um die ägyptische Armee zu vermeiden …
Ein großes Liebesduett vereint sie " Fuggiam gli ardori inospiti " " là tra foreste vergini " und “Su estasi la terra scoderem





Im Moment, als Radamès den Weg seiner Armee enthüllt, kommt Amonasro aus seinem Versteck heraus und zeigt sich Radamès. Amneris und der große Priester haben sie ebenfalls überrascht, und klagen sie wegen Verrat an!



Radamès befiehlt Aïda und ihrem Vater Amonasro, zu fliehen und konstituiert sich Gefangener.



Radamès wird verurteilt, lebend eingemauert zu sterben, sein Los ist ihm ohne Bedeutung, da er ohne AIDA nicht leben will!



Während Radamès schon eingemauert ist, hört er eine sanfte Stimme, ihn rufen!



Es ist Aïda, welche sich in den Donjon vor dem Urteil geschlichen hat.
Sie hat sich dort versteckt, um mit ihm zu sterben!



Ein letzter leidenschaftlicher Gesang: " Ô terra, addio " !

VORHANG –ENDE

Oeil von Lynx Orange 22 Juli 2011

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