lundi 12 novembre 2012

Le LIT - Das BETT de Monsieur et Madame Pigeon

 Le LIT - Das BETT de Monsieur et Madame Pigeon   

Cimetière Montparnasse - Paris

75014 Paris
15.02.2011 (mis à jour le 17.02.2011)
Le LIT - Das BETT de Monsieur et Madame Pigeon

Cimetière de Montparnasse – Paris

(AVIS :Français/Deutsch)



Prologue :
Après les ténèbres vient la lumière et avec elle l’illumination intérieur « post tenebras lux ». Cette succession est fort bien connue de Saint Paul, selon lui le rayonnement de la lumière est le véritable cœur du monde, et selon les anciens des débuts des temps, la lumière émanée du corps de l’homme, pénétrait dans la matrice de la femme et la fécondait ; de même le symbole étant transposé au spirituel, la lumière de la grâce fécond-t-elle le cœur de la créature appelée par Dieu !
Chaque matin il lançait l’astre du jour qui signifiait la lumière, comme la colombe s’élevant vers le ciel incarnant l’esprit saint a pu être considéré comme une expression cartophanique de la lumière ; Mais, si le lumière solaire meurt chaque soir, elle renaît chaque matin et l’homme, assimilant son destin à celui de la lumière, prend par elle espérance et confiance en la pérennité de la vie.



Chers amis, comme vous le savez, ce Monsieur Pigeon fut un inventeur ailé, avec le nom qu’il porte vous me direz, cela n’a rien d’étonnant! Pendant que sa jolie femme attendait patiemment son étreinte, Monsieur avait tendance à se pencher plutôt sur ces livres et dans ses songes, plus excitants, parait-il!
Il devait alors avoir l’étoffe d’un inventeur, c’est assez clair! Car pendant que sa femme dormait les yeux ouverts, il inventa la lampe à pétrole”Pigeon”, rien de moins!



Cette clarté, venue sûrement d’un rêve prémonitoire, comme souvent génie est habilité à le faire, et ceci au détriment de tout faux pas, que l’on ne pût lui reprocher, puisqu’il resta scellé à côté de sa bien -aimée épouse qui garda les yeux ouverts dans le nuit noire des nuits encore plus noires!
Sait-on jamais de quoi est capable un mari inventeur? Ce qu’il aurait pu inventer, pour se dérober à la discrète surveillance de son épouse ?!
Il est alors fort possible que la lumière seule des bougies ne le satisfasse guère, et peut-être aussi, voulait-il voir sa femme dans une lumière différente, une lumière, que lui, lui aurait inventée, dans Sa lumière à lui!
Inventée par lui, grâce aux nuits blanches qu’il passa à côté d’elle.
Il a réussi, ce Monsieur Pigeon, et devint alors la fierté de son épouse qui ne le quitta plus d’un oeil!



La lumière dans la nuit fut inventée par Charles ¨Pigeon avec la Lampe à Pétrole, brevetée en 1889, et déclarée ininflammable et inexplosive!
Les collectionneurs férus d’antiquités, la reconnaissent à son pigeon posé sur un globe, tenant une lampe dans son bec!
À la satisfaction de son épouse qui a pu refondre les bougies, et, a ainsi pu écarter le danger de voir son mari s’enflammer pour une autre femme au lieu d’inventer une autre lampe!
Un grand MERCI à cet inventeur de génie lampé !



Für andre Zungen :

Das extravaganteste Grab, was in Europa existiert!
Nachtrag: Charles Pigeon , der schlaflose Träumer hat, wahrscheinlich in einer ruckartigen Nacht, die Petroliumlampe erfunden, welche auf der Ausstellung im Jahre 1889 mit der Angabe, “sie sei nicht entflammbar oder explosionsfreudig”, gezeigt wurde.
Die fleißigen und ihm treuen Sammler erkennen die Lampe an der Taube (Pigeon), die auf einem Globus sitzend, eine Lampe im Schnabel hält.
Dieses außergewöhnliche Grab aus Bronze und Marmor, ist leider nicht signiert, jedoch als historisches geschütztes Monument erklärt worden!
Die beiden Figuren sind von einer erschreckenden Wirklichkeit. In Naturgröße sieht man Charles Pigeon, halb aufgestützt im Bett, ein Buch in der Hand aufgeschlagen, lesend, während seine Frau an seiner Seite mit offenen Augen ihm beim Vorlesen zuzuhören scheint.
Zwei prächtige Leuchter, links und rechts an der Seite des Bettes, die Kopfkissen und der Engel der über dem Paar wacht, nichts fehlt hier.
Jede Einzelheit von der Bekleidung, bis zu den Falten des Betttuches, ist aufs Feinste wiedergegeben!
Natürlich ist dieser Herr Pigeon in seinem Bett gestorben, wie hätte es anders sein können?



Monsieur Pigeon
In der Nacht sitzt er im Bett
und brütet auf dem Ei.
Er brütet, um zu finden,
das ist keine Zauberei;
Zum Schlaf er kommt nie,
der Geist lässt ihn nicht ruhen.
Im Körper, heiß durchdrungen,
spürt er das große Ziel,
eine Idee wird errungen
die ihn ins Bett gezwungen.



Dann bäumt er sich
und reckt sich auf.
Das Blut schießt ihm in den Lauf.
Dann drückt er ab, dass es kracht,
und das gelegte Ei, es lacht!
Vergnügt beugt er sich zu ihm nieder,
den Schreck noch haftend in den Gliedern.
Jetzt muss er brüten, diese EI,
mit seiner Wärme und Ohnmacht.
Da liegt es, oval und rund im Bett,
wie ein Hühnchen glatt und fett.
Wärme will es, dieses EI,
ausgebrütet will es werden,
an das Licht will es treten,
und am Dasein auch noch zehren!
Aus diesem EI kroch ein Küken,
so zart und weich, so lieblich klein,
Und schaute nach dem Brüter aus…
Der Herr zog‘s auf, und lehrte ihm
zu leuchten, um ein Licht zu sein,
nachts, in seiner Finsternis,
ein Lampe mit zwei Bein‘.
Das Küken wuchs flott heran
und zeigte was ein Huhn so kann!
Seitdem leuchtet es am Bettrand schön…
für Herrn und Frau Pigeon.
Es wurde dick und fett dabei
und legt auch noch mal ein EI.

À suivre…



Eine Kurzgeschichte: Der Traum: Le rêve. Il sogno.
Ein beflügelter Geist! - Ein Erfinder!
Da geht etwas Wichtiges vor sich. Da schwillt einen große Idee heran. Ach, mein Mann brütet an einer dicken Idee, er sitzt drauf, man sieht sie schon kommen, sie wölbt sich... was bin ich stolz auf ihn!
Wisst ihr, liebe Freundinnen, was es heißt, mit einem Brüter zu schlafen?



Das BETT von Monsieur Pigeon
Plötzlich geht ein RUCK durch die Federn, dann spüre ich schon, ER hat sich aufgebäumt, sitzt steif im Bett, die Augen noch vom gestörten Schlaf verklebt, nass wie ein verweintes Taschentuch.
Dann weiß ich, ER hat geträumt! Oder besser gesagt, alp- geträumt, wie so oft, fast jede nächtliche Nacht; Ein schlimmer Alptraum hat ihn hochgezogen. Dann spukt ER herum. Er springt von der Dunkelheit in das noch späte Mondlicht, das der müde erstaunte Mond ihm am Fenster spendete.
Was hat er sich nur wieder alles alpgeträumt, mein Mann, et lässt mich nicht schlafen!
Das geht jetzt schon seit Jahren so, seitdem wir uns kennen gelernt haben und auch noch verheiratet…



Aber diesmal hatte er ein EI gelegt!
Da hetzt ER nachts über Bücher, Gräser und unüberwindliche Berge, klettert auf die Bäume oder reißt sie aus, knabbert an den Wurzeln, die Augen weit aufgerissen, wie in Erwartung eines Wunders! Dann will er fliegen, fliegt einer weißen Taube nach, glaubt sich ein Vogel und verbrennt sich die Flügel am eingebildeten Kronleuchter.. RUCK da sitzt ER, wieder erstaunt.. und ich daneben, heulend! .Noch nicht mal ein Taschentuch hat er für mich erfunden.
Erstaunt späht er mit noch halbgeschlossenen Augelidern in die Finsternis, wie ein Leuchtturm, und sucht nach LICHT. Jetzt dreht er sich um sich selbst…?

Monsieur Pigeon es Alpträume, was sucht er nur? Aber nach der Dunkelheit kommt das Licht „post tenebras lux“, und die innere Erleuchtung!

Hätte ich das gewusst, wäre ich aus der Kirche vor dem JA sagen geflüchtet! RUCKZuk ! Wie eine Kerze ohne Flamme in der kalten Kirche!
Habe mir schon eine volle Bibliothek angeschafft, in allen Sprachen: Der Traumschlüssel, „La clé des songes“, „La chiave dei sogni“, « A legfontosabb az àlmok“ et « The key of dreams » alles Mist, pardon, kann man interpretieren wie’s einem passt!
Die Superschlauen, die so was geschrieben haben, nur, um es zu verkaufen, für Leichtgläubige und Verzweifelte, im Schlaf gestörte lebensmüde Menschen, immer die Seilschlaufe unterm Bett, ihr fétiche!

Nichts gefunden! Da gibst es für mich nur eine Erklärung;
Mein Mann ist ein TRÄUMER! Klar, aber vielleicht ein Genie, ein schlafloser Mörder, huch, ein POET oder ein Erfinder, AHH? Vielleicht halte ich hier den Faden?
RUCK! Jetzt hat’s ihn vollends durchschüttelt! Da hat er was gepackt! Bin sicher, so sah ich ihn noch nie!

ER hat was gefunden… .das ist klar! Vielleicht ist er doch ein von der Schlaflosigkeit geplagter Erfinder?!
Mein Gott, was wird da nur herauskommen was wird das werden?
Aber, mein Schreck, ER hat ein EI gelegt! So dahin auf die Bettkante! Da schaukelt es nun um sein Gleichgewicht….Nun sitzt er drauf?!
Was brütet ER aus? Vielleicht ist sein Alptraum ein Huhn? Oder er selbst sieht sich als Huhn und brütet sein Ei aus?
Im Traum ist ja alles möglich! Warum ist ER so erregt? Man kann doch auch in RUHE brüten, wissen wir ja, wir Frauen!
RUCK! Da ist ihm die Schale geplatzt!
Da bin ich aber gespannt, was Herr Pigeon ausgebrütet hat? Langsam heb ich die Federdecke an……………???????

À suivre…..



Am nächsten Morgen sah ich IHN auf dem Hof an seiner BRUT oder Ausgeburt eifrig und gewissenvoll mütterlich basteln?!
Und am Abend schon stellte er mir stolz die ausgebrütete ERFINDUNG vor!
Ihr werdet es nicht glauben, liebe Freundinnen, was mein Mann, Monsieur Pigeon, ausgebrütet hatte! ER hat etwas erfunden, um damit seine Frau Pigeonne nachts zu beleuchten!
Er hat die LAMPE erfunden! JA, Monsieur Pigeon, mein Mann war es, der die LAMPE erfunden hat!
Sagt man nicht, das Herz des Menschen ist wie eine Laterne im Körper und das Licht ist im Herz?!
Was war ich stolz auf ihn! Das könnt ihr mir glauben!
Das war es, was bei ihm nachts so RUCK- artige Alpträume erzeugte! Das LICHT das kommende Licht!

ER hat ein Licht-Ei gelegt!
Danke dir, mein lieber Alptraumträumer, ich verzeih’ dir jeden RUCK im Bett. Oder wo du willst. Ach, mein Geliebter, mein Mann, erfinde doch noch mehr! Jede Nacht!
RUCK!

War schon genial! Jetzt endlich habe ich LICHT und kann mich in ein gutes’ Buch vertiefen, da kann ER rucken wie er will! Bei Licht oder in der Dunkelheit sich vertiefen wo er will, und sei es auch nur ein neuer Traum.
Licht! Eine lichte Idee, welche selbst Licht in dunklen Höhlen bringt, den Geist erleuchtet, das menschliche Auge beglückt!



Ruck nur, mein lieber Mann, bin schon gespannt auf den nächsten RUCK! Der geht sofort in die Familiengeschichte ein.
Mit der besten Feder gekritzelt, und unter der neuen Lampe!



Das jetzt glückliche schlaflose Täubchen(Madame la Pigeonne von der Taube)



Œil von Lynx- Paris 15 Februar 2011

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