lundi 12 novembre 2012

L’Institut Pasteur – Paris – La Rat

Institut Pasteur - Vaugirard

96 Rue Falguière, 75015 Paris
20.03.2011 (mis à jour le 21.03.2011)
 
L’Institut Pasteur – Paris – La Rat
(AVIS : Français/Deutsch)
 

 
Louis Pasteur
 
Mondialement connu et nommé d’après Louis Pasteur, son fondateur en 1885 qui a mis au point le premier vaccin contre la rage. L’Institut se consacre à l'étude de la biologie, des microorganismes, des maladies et des vaccins.
L’Institut est à la fois un dispensaire pour le traitement de la rage, un centre de recherche pour les maladies infectieuses et un centre d'enseignement pour les études qui relèvent de la microbie ! Il a été la première à isoler en 1983 le VIH, virus qui provoque le SIDA. Des échantillons de bactéries et de virus en provenance de nombreux pays sont envoyés aux centres de référence de l’Institut pour être identifiés. Les scientifiques de l’Institut aident aussi à surveiller les épidémies et à contrôler les éruptions de maladies infectieuses dans le monde entier. Voici qu est tout à méritoire ! Pas étonnant, que de nombreux chercheurs de l’Institut aient reçu le prix Nobel !
 
 
Für andere Zungen
 
Das Institut Pasteur wurde am 4. Juni 1887 gegründet und nach dem Gründer, dem bekannten Forscher Louis Pasteur, benannt. Es ist eines der weltweit führenden Grundlagenforschungszentren für Biologie und Medizin mit Hauptsitz in Paris.
Das Institut ist ein epidemiologisches Überwachungszentrum und kontrolliert Ausbrüche von Infektionskrankheiten aller Art.
 
Le RAT – Die RATTE
 
 
Je suis le RAT
Que vous détestez tant
Car je vous fais penser
À la peste d’avant.
Savez-vous,
Que je suis superfin,
Qu’avec mon cerveau
Qui est mien,
Je vous défie
Quand vous voulez,
Pour voir qui tue, qui,
Le premier?
 
 
Vous grelottez de peur déjà
À l’idée de m’affronter.
Je le sens, je vous entends,
J’ai des oreilles hyper longues!
Vous me piquez
Avec des vos sondes,
Car vous savez,
Que si j’avais
Votre taille,
Je serais votre maître,
Je serais le maître
De ce monde!
 
 
Alors, vous m’observez
D’un oeil suspect
Dans vos laboratoires.
Jusqu’à quand?
Que voulez-vous savoir
De moi?
C’est, qu’à force de
Me nourrir
De votre poison,
Que j’ai la fibre plutôt longue!
 
Ainsi parla le rat à Za-rat tousse-mal
 
 
Die RATTE
 
Ich bin eine Ratte, ich bin schlau,
bin intelligenter als die Sau.
Sie weiß vom Tod und von dem Schlächter,
und ich werde eines Tages sein ihr Rächer!
Mit meinem Geist mach ich euch Angst,
und zu leben ich verlange!
Ich lass euch denken an die Pest,
an meine Streiche,
wenn ich euren Nerv beschleiche.
In euren Büchern lese ich,
um das Wissen euch zu rauben,
ihr euch allein nur geistreich glaubt!
 
 
Dann fresse ich eure Papiere,
das ist ein Krieg, bei dem ich siege!
Nachts, wenn ihr schlaft,
vollende ich mein Werk
der Zerstörung eures Reiches.
Am Morgengrauen seid ihr bleich,
blickt zornig in den Tag hinein,
schwört Rache, greift zum Gift.
Da seid ihr euch ja alle einig!
 
 
In der Nacht küss ich die Zeh' eurer Frau,
nage an den Wertpapieren,
bis vor Wut ihr werdet blau!
Mein Reich ist die Dunkelheit,
die Nacht ist mein Beschützer.
Wenn der Schlaf euch hat befallen
und ihr träumt vom Paradies,
wache ich mit offenen Augen,
kämpfe ich mit Schwert und Spieß
!
 
Um mein Recht, um mein Leben,
unerbittlich, zum Vergnügen.
Mit scharfen Zähnen
nag ich eure Schneckenhäuser an,
fress’ euch Löcher ins Gedächtnis,
nage auch an eurem Stolz,
wie ein simples Stückchen Holz.
 
 
Auch Euer Schmuck und andere Werte
fallen meiner Gier zur Lust,
selbst am Herz werd ich euch nagen,
was kaum schlägt in eurer Brust!
 

W.A.Mozart, J.S.Bach
 
Ich bin die RATTE,
die noch lacht,
nachdem ihr sie geschlachtet habt.
Nachts tanze ich den Reigen,
wenn Mozart mich ansteckt,
Wagner hör ich mit den Ohren,
Sebastian Bach lieb ich wie nie,
da fall ich schon mal in die Knie!
 

Goethe, Kafka, Schiller, G. Keller
Literatur ist meine Stärke,
ich beiße gern in Goethes Werke,
nage an dem Kafka rum,
fall dem Raabe um den Hals,
Schiller verputz ich in einer Stunde;
Der Keller ist mir ein besonderer Schmaus.
 

Nerval, Hölderlin, Zweig, T.Mann
Der Poesie bin zugeneigt,
von Nerval bis Hölderlin,
knabbere ich auch mal am Zweig.
Bei Thomas Mann lach ich mich aus,
da fallen mir die Zähne raus.
 
 
So lese ich oft jede Nacht,
wenn der Mond am Himmel wacht,
und ihr in Träumen seid versunken,
dort, wo ihr mir nicht schaden könnt,
während ich von Weisheit trunken,
warte auf die Gelegenheit
einer Revanche ohne...Gnade.
 
 

Rilke, Hesse, Brecht, Nietzsche
Bei Rilke, Hesse und dem Brecht,
mach ich's den Poeten recht.
Nietzsche zieht mich oft am Schwanz,
dann muss ich lachen, herzlich, ganz!
Der liebe Mensch und großer Denker,
dem ihr seid der letzte Henker!
 

Schnitzler, Hofmannsthal, Hölderlin, Heidegger, Sartre
 
Hesse ist mir eine Messe,
Hölderlin mit seinem Spleen,
bei Heidegger hol ich mir die Ähren,
bei Sartre werd' ich mich beschweren.
die Existenz fällt mir zur Last,
wenn Zweig mir ist der letzte Ast!
 

Platon, Freud, Oedipus.
Dann muss ich wieder Platon lesen,
zum Festmahl wird der Käse kurz,
und wenn dann Freud noch daher kommt,
verliert selbst Ödipus die Lust!
 

Joseph ROTH – Keller.
 
Joseph Roth ist schlecht der Beste,
den steck ich mir in meine Weste!
Im Keller hab ich meine Wohnung
Das ist von euch meine Belohnung.
 
 
Dann kommt der erste Sonnenstrahl,
durchs Fenster bricht er lautlos ein
und wärmt die Luft eurer Gruft.
Es ist Zeit, für mich,
dass ich verlasse
eure Rosen und den Dorn,
um zu entgehen eurem Blicke,
voll von Hass und voller Zorn!
 

Sigmund Freud
 
Das ist eure Kultur,
und wenn ihr nichts gelesen hättet,
dann wär’s wohl der totale Schreck,
was ist da drin in eurem Bauch,
ihr aufgeblasene Durchlaucht?
Das Lachen ist euch schon vergangen,
die Technik hat euch eingefangen.
 
 
Schöne Worte, große Sätze,
um zu blenden,

wo ist da Gefühl geblieben,
die Vertu, so groß geschrieben?
Ihr glaubt euch schlau und weise,
so war ich RATTE heiße.
 
 
Ihr seid dem Ernst
des Lebens schon verfallen,
statt zu lachen könnt nur lallen,
das habt ihr schon verlernt,
geordnet ist es und verloren,
ward sicher immer so geboren!
 
 
Lebt wohl, ihr toten Hosen!
Heult was ihr könnt,
und kommt euch nicht beschweren,
wenn keiner euch wird ehren!
 
 
Dieser Beitrag ist urfaustgerecht und gegengewehrlich geschützt, jeglicher Versuch von Plagiat wird hart geahndet.
 
Œil von Lynx - Paris 20 mars 2011

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