samedi 10 novembre 2012

Giuseppe VERDI- Chorégies d'Orange - Orange


Chorégies d'Orange - Orange

16 Place Sylvain, 84100 Orange
12.06.2010 (mis à jour le 04.07.2010)
 
Les Chorégies d’Orange *
Le Théâtre Antique Romain.



Der *Troubadour
von Verdi wurde in 2007 von den Chorégies im antiken Theater von Orange aufgeführt.
Dieses erstaunlich gut erhaltene römische Theater wurde im 1. Jahrhundert unter Augustus erbaut. Es ist das schönste und bekannteste aus der römischen Zeit.
Dieses Jahr vom 15 Juli bis 7 August wird dort die „TOSCA“ von Puccini und die „Mireille“ von Gounod gegeben. Wie immer, eine erwartungsvolle Aufführung für Liebhaber! Ein einmaliges Festival lyrischer Kunst unter dem Sternenhimmel von Orange!
Um Ihnen eine Vorgeschmack zu dieser Spielzeit zu geben mit Bild und texte, eine Sprung in die Operngeschichte:



Ein wenig Opergeschichte:



Giuseppe VERDI: vom “RIGOLETTO” zum “TROUBADOUR”
Die Ironie eines schmerzenstrunkenen Liedes oder der wundervoller Naturalismus, das Streben nach schöner Melodie, manchmal auf Kosten des Sinnes oder des Wortes, könnte man als sehr italienisch herausstellen, wenn VERDI uns mit viel Reichtum seiner musikalischen Erfindungen zu sinnlichem Genuss lockt.

Beispiele sind die großartige Koloraturarie der Gilda in “Rigoletto”, und die bekannte “ la donna è mobile” des Herzogs! Es lässt uns den bittersüßen Geschmack für die Traurigkeit in dieser Epoche finden. Verbunden sind eine schöne Arie, das Lied und ein gelungener Orchestergesang.

Selbst besonders eindrücklich erleben wir die Duette, geflochten wie Blumenkränze, gekonnt und musikalisch vollendet und kunstvoll variiert, denkt man an Rigolettos Rezitativ ”o uomini”, dem das Duett mit Gilda auf einer herrlichen Musik folgt, und Gildas visionäre Figur “se non volete di voi parlarmi” wo Zartheit und Sehnsucht unser Herz treffen.
Die Krönung des Rigolettoensemble ist jedoch das Quartett, Erfindung eines der großen Kunstwerke italienischer Operprägung, in dem sich alle Motive und Melodien im Lied harmonisch vereinen und verwirklichen. Solche berühmten Stücke sind die glücklichste Erfindung der Oper überhaupt....!
Der Troubadour im Théâtre Antique d’Orange 2007



Im “Troubadour”, Oper, welche nach “Rigoletto” kam, hat VERDI von diesem Bau folgerichtig profitiert. Wenn heute auch vielleicht als etwas altmodisch angesehen, ist der Troubadour so bekannt geworden wie selten eine Oper;
Der Text ist zwar verzweifelhaft verknüpft und schwer zu entziffern, aber seine Musik “rettet” die Oper und lässt uns einige Schwächen vergessen: Es ist das Unglück zweier Brüder , die um die gleiche Geliebte kämpfen, verbunden mit einer etwas unklaren Vorgeschichte von Zigeunerraub und Rachegelüsten.



Den Reiz, welche diese Geschichte Verdi gab, könnte das Geheimnisvolle, die Zigeunerromantik, der Gesang des Troubadours und die ausbrechende Eifersucht des Grafen um die “doppelt” geliebte Frau sein. Verdis Musik hat hier getrumpft und der Oper, zwischen Wort und Musik ewig bestritten, eine Alternative gegeben , welche in der italienischen sowie auch der deutsche Sprache möglicher erscheint als in der französischen Sprache. …. Und mit der Oper bewiesen dass es möglich war, die Sprache und die Musik harmonisch zu vereinigen.




Es verbleibt eine Musik in der man den Meister erkennt. Die große Kunst von Verdi sind die Ensembles: das Terzett am ersten Aktschluss zum Beispiel:
Leonores “O in ciel”, aber vor allem, das berühmte Miserere, ein Kirchenchor, zu dem der Troubadour und Leonore, ohne sich zu sehen, eine Art getrenntes Liebesduett singen, vielleicht die glücklichste und vollendete Partie des Stückes. Ebenfalls die zärtliche Leonorearie vom “Schweigen der Nacht”, oder der im Duett gesungene langsame Walzer und von Azucena das Schlummerlied;:” ai nostri monti ritorneremo
.


Il TROVATORE Opéra de Verdi 2007 à Orange



Histoire: Le compte de Luna, ses hommes, Manrico, un Messagier, un geôlier, des soldats, des nonnes, des gitans.



L’action est située en Gascogne et en Aragon, au XV siècle.
Où Leonora chante deux airs célèbres: le romantique: “tacea la notte placida” et le gracieux: “Di tale amor che dirsi”, et le célèbre chant du Trouvère au loin:” deserto sulla terra”;( seul sur cette terre)
suivi d’un trio passionné:”Di geloso amor sprezzato



La beauté de cet opéra à la réputation mondiale, joué et acclamé dans...comme un opéra d’une grande verve, et d’un génie mélodramatique avec des mélodies passionnées, que l’on ne se lasse jamais de réécouter.



Oeil vonLynx -Orange juin 2010

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